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Vom Bergmann zum Spielzeugmacher

Artikelnummer 202/160/1 (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung, Mundloch beidseitig bemalt Artikelnummer 202/160/2 (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung Artikelnummer 202/160 (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung, Mundloch beidseitig bemalt

Das Schnitzen, Klöppeln und die Spielwarenherstellung haben als typische Volkskunst des Erzgebirges ihren Ursprung im ehemaligen Bergbau, der im 15. und 16. Jahrhundert das wirtschaftliche Leben dieses Gebietes bestimmte. Mit seinem seit dem 17. Jahrhundert zunehmenden Verfall verloren auch zahlreiche Bergmannsfamilien ihre Existenzgrundlage. Auf der Suche nach einem neuen Broterwerb fanden sie diesen in neuen Berufen der Holzverarbeitung oder in der hausgewerblichen Textilherstellung. Für das Westerzgebirge wurde dies das Spitzenklöppeln und für das Seiffener Gebiet das Drechseln und die Spielwarenherstellung. Diese durch den Verfall des Bergbaues ökonomisch bedingte Entwicklung haben wir auf gegriffen und nach dem Grundprinzip unserer Manufaktur, historische Zusammenhänge realistisch darzustellen, in einem Zyklus „Vom Bergmann zum Spielzeugmacher“ gestaltet.

Ausgangspunkt hierfür ist wiederum der ursprüngliche „Seiffener Schwibbogen“, der durch bergbauliche Elemente sinnvoll erweitert ist.

Artikelnummer 202/160/1/1 (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung, Mundloch beidseitig bemalt Artikelnummer 202/160/1/3 (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung, Mundloch beidseitig bemalt Artikelnummer 202/160/1/2 (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung, Mundloch beidseitig bemalt

Die enge Verbindung zum Bergbau wird immer durch ein Stollenmundloch symbolisiert, das im Mittelpunkt des Bogens steht. Es gewährt Einblick auf das Spielzeugdorf Seiffen oder zeigt Szenen aus der Arbeit des Bergmannes. Die im Halbrund des Bogens gestalteten Seiten reflektieren in figürlichen Gestaltungen die Entwicklung des Weges vom Bergmann zum Spielzeugmacher. Auf die Bedeutung des Rohstoffes Holz für den Spielzeugmacher verweist ein Waldarbeiter, und die Holzsammlerin neben ihm symbolisiert mit ihrer Ziege, der „Kuh des kleinen Mannes“, deren soziale Lage. Auf der anderen Seite des Bogens stellen ein Spielzeugmacher und seine Frau gerade Lichterbergmänner und Lichterengel, aber auch Schwibbogen in filigraner Miniaturausführung her.

Artikelnummer 202/160/2/1 (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung Artikelnummer 202/160/2/2 (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung Artikelnummer 202/160/2/3 (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung

der Seiffener Spielzeugmacher Hiemann besuchte 1699 als erster die Leipziger MesseAuf ein bedeutungsvolles Ereignis für die Ausbreitung des Seiffener Spielzeuges auf dem Weltmarkt weist der Seiffener Spielzeugmacher Hiemann hin, der 1699 als erster die Leipziger Messe besuchte und seine Drechslerwaren auf einem Schiebbock zu Fuß nach Leipzig transportierte.Artikelnummer 202/160/5 Frauenkirche mit vier Seiffner Spielzeugmachern um 1809 (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung, Mundloch beidseitig bemalt Aber auch der Weihnachtsmann mit einem Schlitten voller Spielzeug fehlt in diesem Sortiment nicht. Umrahmt werden diese Darstellungen von typischen Erzgebirgsfiguren und musizierenden Bergleuten.

Der Zyklus „Vom Bergmann zum Spielzeugmacher“ fand seine Anerkennung auch in den Auszeichnungen dieser Schwibbogen mit dem Preis „Tradition und Form“ 1995 durch den Verband der erzgebirgischen Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. sowie der Verleihung des „Förderpreises Handwerk“ 1996 durch den Genossenschaftsverband Sachsen.

 

Neu- und Weiterentwicklungen

Artikelnummer 202/160/1/4 F (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung Mundloch beidseitig bemalt Artikelnummer 202/160/1/1 F (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung Mundloch beidseitig bemalt Artikelnummer 202/160/1/3 F (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung Mundloch beidseitig bemalt Artikelnummer 202/160/1 F (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung Mundloch beidseitig bemalt

 

Freiberg - Freiberger DomArtikelnummer 202/160/7 (Größe 70cm x 40cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung

Um 1168 wurde im damals sogenannten "Christiansdorf" gediegenes Silber gefunden. Bergleute wurden von der Kunde angezogen, dass der "Berg frei" sei und siedelten sich dort an. 1180 bis 1185 wurde die Marienkirche, der spätere Dom, begründet. Im hohen Mittelalter war Freiberg die größte Stadt in der Mark Meißen, bis sie im 15. Jahrhundert von Leipzig übertroffen wurde. Die Stadt Freiberg kann auf eine ereignisreiche Geschichte, die vor allem durch den Bergbau bestimmt wurde, zurückblicken und reiht sich daher gut in unsere Serie "Vom Bergmann zum Spielzeugmacher" ein. Verbunden mit dem Stollenmundloch, welches den Bergbau symbolisiert, und den figürlich dargestellten Bergleuten findet der Freiberger Dom im Zentrum dieses Schwibbogens seinen Platz.

 

Sockel mit Bergwerk für Schwibbogen
"Vom Bergmann zum Spielzeugmacher" in zwei Ausführungen

Art.-Nr. 175/050 - Länge: 74 cm, Tiefe: 13,5 cm, Höhe: 11,5 cm Artikelnummer 175/051 - Länge: 74 cm, Tiefe: 13,5 cm, Höhe: 11,5 cm

 

Beispiel Schwibbogen mit SockelAnlässlich unseres 20-jährigen Firmenjubiläums wurde dieser bergmännische Sockel für die Schwibbögen aus der Reihe "Vom Bergmann zum Spielzeugmacher" an diese angepasst und entwickelt. Er ist in zwei Varianten erhältlich: Art.-Nr. 175/050 und Art.-Nr. 175/051. Vier Steckleuchten und vier Spitzkerzen sind mit einem Trafo unabhängig vom Schwibbogen installiert. Die Spitzkerzen dienen der indirekten Beleuchtung des aufgesetzten Schwibbogens. Die Anschlussleitung kann rechts oder links verwendet werden. Wir wünschen Ihnen mit diesem Sockel viel Freude, da er im Gesamtbild mit dem Schwibbogen eine gelungene Komposition bildet.

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