Schneeberg – St. WolfgangkircheArtikelnummer 202/160/4/1 Schneeberger Sommer (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung, Mundloch beidseitig bemalt

In der Blütezeit des erzgebirgischen Bergbaues im 15. und 16. Jahrhundert, der zugleich mit einem wirtschaftlichen Aufschwung in Sachsen verbunden war, kam es im Erzgebirge zu bedeutenden Stadtgründungen durch die sächsischen Herzöge. Innerhalb weniger Jahre entwickelten sich aus diesen Stadtgründungen in den Zentren des Silberbergbaues dieArtikelnummer 202/160/4/2 Schneeberger Winter (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung, Mundloch beidseitig bemalt bedeutenden Bergstädte Schneeberg (1471), Annaberg (1496) und Marienberg (1521). Als Ausdruck ihres Reichtums entstanden dort monumentale Bauwerke, die noch heute das Stadtbild dieser einst reichen Silberstädte prägen.

Die Stadtgründung Schneebergs erfolgte 1471 durch Herzog Albrecht von Sachsen.Artikelnummer 202/160/4/2 F „St. Wolfgang“ (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung Mundloch beidseitig bemalt Bereits 1474 waren in und um Schneeberg in 232 Gruben 1200 Bergleute tätig. Von 1516 bis 1540 wurde die das Stadtbild prägende Sankt-Wolfgang-Kirche erbaut. Dieses Wahrzeichen Schneebergs steht auch im Mittelpunkt des Bogens. Darunter ist in einem Stollenmundloch eine Episode aus der Stadtgeschichte Schneebergs dargestellt. Im Jahre 1477 stießen Bergleute der Sankt-Georg- Fundgrube auf eine riesige Silberstufe von 2 x 2 x 1 m Mächtigkeit und einem Gewicht von 400 Zentnern. Der Fund war so sensationell, dass selbst Herzog Albrecht nach Schneeberg eilte, um dieses Wunder zu beschauen. Er ließ sich an diesem „Silbertisch“ mit Speisen und Getränken bewirten und soll dabei ausgerufen haben: „Unser Kaiser Friedrich ist zwar mächtig und reich, aber einen so stattlichen Tisch aus purem Silber hat er nicht.“

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Im Jahre 1477 stießen Bergleute der Sankt-Georg-Fundgrube auf eine riesige Silberstufe von 2 x 2 x 1 m Mächtigkeit und einem Gewicht von 400 Zentnern. Der Fund war so sensationell, dass selbst Herzog Albrecht nach Schneeberg eilte, um dieses Wunder zu beschauen. Er ließ sich an diesem „Silbertisch“ mit Speisen und Getränken bewirten und soll dabei ausgerufen haben: „Unser Kaiser Friedrich ist zwar mächtig und reich, aber einen so stattlichen Tisch aus purem Silber hat er nicht.“

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